ehemalige Spezereiwaren Forstmeier

Ostpreußenstraße 40

 

Als in den 1920er-Jahren das Ende der Ziegeleien auch in Denning gekommen waren, veräußerten deren Besitzer ihren Grund und es entstand großflächiger Baugrund für die Errichtung von dringend benötigte Wohnungen. Ab 1924 kam es so zum Bau der Siedlungen zwischen Denninger und Memeler Straße (Denninger Kolonie) sowie östlich der Ostpreußenstraße, rund um den Platz "Zur Deutschen Einheit", bis zur Marienburger Straße und weiter bis hin Richtung Daglfinger Bahnhof zur Bromberger Straße (Obermaier'schen Kolonie) Mit den neuen Siedlern beiderseits der Ostpreußenstraße kamen dann auch die ersten Geschäfte. Josef und Maria Forstmeier eröffneten 1928 an der Ostpreußenstraße 40 als ersten Laden eine "Handlung für Spezereiwaren". Neben Lebensmitteln bot das Geschäft Haushalts- und Eisenwaren, Zeitungen, Holz und Kohlen an; auch Fahrräder waren im Angebot. An diesen ersten Kramerladen erinnert sich Ilse Feldmann, eine gebürtige Denningerin wie wenn es gestern wäre: "Beim Kramer".

 

 

 

 

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Literatur:

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