Villa
Möhlstraße 22
Die 1897 für den Großhändler Adolf Wolf errichtete Villa zählt mit zu den ersten Bauten an der Möhlstraße. Nach dem Verkauf des Anwesens 1923 wechselnde Besitzer (unter anderem Bayerische Rohstoffunion, Kanzlei Weickmann) seit 1993 Jutta Berchelmann (?). Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, Wiederaufbau mit vereinfachter Fassade und einem am Vorbild orientierten, überdachter Treppenaufgang mit drei Steinsäulen. Stand 2016 ist die Villa Sitz des Griechischen Generalkonsulats.
Textquelle: Karl, Scola: "Die Möhlstraße", 1998.
Foto oben: Villa Möhlstraße 22 vor der Kriegszerstörung, Ansichtskarte 1928 © privat
Foto unten: Villa Möhlstraße 22 © gisela scola 2016