Karl Potzler (1920 - 1995)

 

1920 in Lichtenfels in Oberfranken geboren, besuchte Karl Potzler die Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Wackerle. Nach der Rückkehr 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Polen nahm er das unterbrochene Studium wieder auf und wurde Meisterschüler bei Prof. Josef Henselmann. 1956 baute er sich ein eigenes Atelier mit Wohnhaus in der Putziger Straße in Englschalking, wo er bis zu seinem Tod 1995 zusammen mit seiner Frau, der Bozner Bildhauerin und Mitarbeiterin Heidrun Streiter (Ausbildung bei Fritz Wotruba, Wien und Josef Henselmann, München), wohnte. Zahlreiche Ehrungen und Preise, unter anderem Träger des Kulturpreises der oberfränkischen Wirtschaft 1971 und Kulturmedaille der Stadt Lichtenfels 1981. Als Bildhauer machte sich Karl Potzler vor allem einen Namen mit religiösen Werken für Kirche und Staat.

 

Sein Sohn Johannes Raphael Potzler ist ebenfalls Bildhauer. Er hat das Atelier seines Vaters in der Putziger Straße übernommen.

 

 

Werkauswahl:

 

 

 

Foto: Karl Potzler, mit freundlicher Genehmigung der Witwe des Künstlers, Heidrun Potzler.