Ziegeleiarbeiter

 

Mitte des 19. Jahrhunderts nahm die Bautätigkeit in und um die Residenzstadt München sprunghaft zu. Damit einher ging der wachsende Bedarf an Baumaterialien, vor allem an Ziegel, der in der Lehmzunge im Münchner Nordosten gewonnen wurde. Eine neuer Industriezweig entstand, der das ehemalige Bauernland radikal topographisch, kulturell und sozial veränderte und ab 1860 die ersten "Gastarbeiter" aus Italien auf den Plan rief, denn ohne die saisonal arbeitenden Hilfskräfte auch "Ziegelpatscher" genannt aus dem Süden wären die Ziegeleien nicht produktionsfähig gewesen.

 

 

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