Johanneskirchen
Einige
Siedlungsdaten:
1983
berichtete die SZ über
das versunkene
bajuwarische
Dorf an der
S-Bahn / Stegmühlstraße. Hier verlief auch von Augsburg die
Römerstraße
nach Wels und Jahrhunderte später die Reichenhaller
Salzstraße
über Oberföhring nach Augsburg.

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Die
größten Freiflächen im Stadtbezirk, überwiegend noch
landwirtschaftlich genutzt, liegen im
Johanneskirchner
Moos
– vielleicht wird dort einmal der geplante Nordostpark
entstehen.
Münchens dritter
langer Wasserlauf, der Hüllgraben,
plätschert einen
Kilometer östlich von Johanneskirchen durchs Moos.
Vor ca. 100
Jahren wird ein östlich der Johanneskirche beginnende Bach
als »Hierlgraben« bezeichnet. Er verläuft erst entlang des
Mirabellenwegs und begleitet östlich die Gleißenbachstraße
(auf Unterföhringer Flur: Gleißachweg). Der trockengefallene
Graben wird in manchen Stadtplänen immer noch so bezeichnet.
Bei der Straße Am Hierlbach mündet der Graben auf
Unterföhringer Gemarkung in die weitgehend trockene Gleißach.
Die Straße Am Hierlbach wurde 1954 nach einem alten
Flurnamen benannt.
Fotos:
St.
Johann Baptist Kirche und schmiedeeisernes Tor am Eingang
Huellgraben
hpt
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Verein
für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V.
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